Vocabulum (2012)

Semantisches Material in Wortfeldern

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Schwerpunkt: semantisch-lexikalische Sprachebene

Schnelles Erfassen von Aufgabenstellungen motiviert Kinder sehr. Deshalb wurden in Vocabulum die Übungen aufeinander abgestimmt, so dass in den drei verschiedenen semantischen Wortfeldern problemlos weiter geübt werden kann.
Besonders wichtig bei der Konzeption war uns, neben der Wortart der Nomen auch Verben und Adjektive in Verbindung mit grammatikalischen Besonderheiten mit einzubeziehen. Dabei ist auch spezifischer Wortschatz berücksichtigt worden.
Diese Therapieinhalte werden kindgerecht auf methodisch unterschiedliche Art vermittelt.

Inhalt

Band 1 | Möbel mit Wechselpräpositionen

81   Terzett-Bildkarten
1     Suchbild
2    Trennwandbilder
1    Start-Ziel-Spiel: „Holzscheiben“
1    Wimmelbild
2    Inputgeschichten
3    Fehlergeschichten
7    Arbeitsblätter mit Kategorisierungsübungen

Speziell im Bereich der Nomen werden neben Basisbegriffen auch spezifische Termini der untergeordneten Ebene mitberücksichtigt (z.B. Tisch: Schreibtisch, Esstisch oder Klapptisch). Bei den Verb- und Präpositionskarten wird auf gleichen Genus der Subjekte und Objekte im Satz geachtet (z.B. „Der Mann schiebt den Schrank.“ „Die Ente steht neben der Kommode.“).

Durch Einbeziehen der Verben und Präpositionen ergeben sich auch grammatikalische Übungsfelder (z.B. „Die Maus läuft unter das Bett.“ versus „Die Maus läuft unter dem Bett.“).

Beispielseiten: Vocabulum Band 1

Band 2 | Lebensmittel mit Passiv

90    Memory-Bildkarten
27    Terzett-Bildkarten
4      Suchbilder
1      Adjektiv-Reimgedicht
4      Trennwandbilder
2      Start-Ziel-Spiele: „Speisereise“ und Orangenscheiben“
2      Inputgeschichten
3      Fehlergeschichten
11    Arbeitsblätter mit Kategorisierungsübungen

Der Bereich der Lebensmittel eignet sich besonders gut für die Passivbildung. Alle Übungen können dennoch auch im Aktiv angewendet werden (z.B. bei den Verbkarten „Der Käse wird gewogen.“ versus „Die Frau wiegt den Käse.“). Auch werden semantische Minimalpaare berücksichtig (z.B.: schälen – schneiden, kochen – braten).

Beispielseiten: Vocabulum Band 2

Band 3 | Kleidung mit Nebensatzkonstruktionen

48   Memory-Bildkarten
54   Terzett-Bildkarten
1     Suchbild
1     Adjektiv-Reimgedicht
4     Trennwandbilder
1     Start-Ziel-Spiel: „Wolle“
1     Wimmelbild
1     Inputgeschichte
3     Fehlergeschichten
12   Arbeitsblätter mit Kategorisierungsübungen

Auch bei der Erweiterung und Festigung des Wortschatzes im Bereich Kleidung lassen sich semantische Minimalpaare bilden (z.B.: Bluse-Hemd, Jacke-Mantel). Eine Besonderheit hier ist, dass sie aus unterschiedlichsten Materialien (z.B. aus Stoff, Wolle oder Leder), in verschiedenen Größen, Formen, Mustern (z.B. kariert, gestreift oder uni) sowie Farben hergestellt werden.

Da Kleidung zudem auch nach Wetter und Anlass variiert, eignet sie sich besonders gut für Nebensatzkonstruktionen (z.B. „Ich ziehe meine Mütze an, weil es draußen kalt ist.“, „Wenn ich zum Fußballtraining gehe, ziehe ich mein Trikot an.“, beim Fragespiel mit Verbkarten: „Hast Du die Frau, die den Rock bügelt.“).

Beispielseiten: Vocabulum Band 3